Ich bin da eigentlich nur drüber gestolpert, weil die Scheuermilch neben dem Waschbecken stand. Und dann hat’s blink gemacht. Warum denn eigentlich nicht?! Ist doch alles ganz natürlich.
Also habe ich es ausprobiert. Und ich kann euch sagen, es funktioniert super.
Mein kleiner Erfinder und ich hatten mal wieder gebastelt. Einen Roboter. Aus Eierkarton, Schuhschachtel, Folie und alles, was sonst noch im Altpapier zu finden war.
Seit mein großer Kleiner Basteln für sich entdeckt hat, ist mein Papiermüllaufkommen deutlich gesunken. An manchen Wochen geht es gegen Null. Werkeln, Kreativ sein und einfach mal was Ausprobieren ist seine Leidenschaft. Da läuft er zur Hochform auf.
Vergesst Bügelperlen, Origami oder Lego. Stellt euren Kindern einfach das Altpapier auf den Tisch und ihr werdet staunen.
Eine perfekte Beschäftigungsalternative, wenn Spielplatz und Garten gerade nicht angelaufen werden können – weil’s regnet oder wie jetzt gerade eisig kalt ist.
Also wird geklebt, gemalt und gewerkelt. Und natürlich musste auch Mama mit eingreifen. Zu zweit ist es einfach viel schöner. Und außerdem wollte der Kleber nicht so wie mein Erfinder. Wir beide waren tief versunken in unserer Aktion. Stundenlang mit beiden Armen ellenbogenhoch in Farbe und Kleber.
Er sollte einfach perfekt sein. Und ich muss sagen, das ist er auch geworden. Robi steht wie eine Eins und ist wirklich ein Hingucker.
Als wir fertig sind, tauchen wir aus unserer bunten Bastelwelt wieder auf und stellen erschrocken fest, dass nicht nur Robi schön bunt aussieht, sondern auch Tisch, Stuhl und wir. Auch der Kleber ist großzügig über alles und alle verteilt.
„Kein Problem!“, denke ich. Unser Einrichtungsstil ist Shabby Chic und außerdem habe ich HAKA. Mein erster Griff: Die HAKA Scheuermilch. Mein zweiter Griff: Ein nasser Lappen. Scheuermilch großzügig auf dem Lappen verteilt und dann ran an Tisch und Stuhl. Die von HAKA sagen, dass die HAKA Scheuermilch ganz sanft ist und keine Kratzer hinterlässt. Stimmt! Der Tisch sieht gut aus, eigentlich besser als vorher. Und der Stuhl sowieso. Die Oberfläche strahlt und glänzt und ist frisch aufpoliert. Sehr schön.
Nur meine Hände, die sehen immer noch verheerend aus. Ich nehme meine Putzutensilien mit ins Bad. Parke sie am Waschbecken und fange an meine Hände ausführlich mit Seife und Bürste zu bearbeiten. Ein Teil der Farbe geht weg. Der Kleber nicht. Noch mehr Seife, noch mehr Bürsten, es hilft nichts. Ich bleibe weiter an allem kleben. „So muss sich also ein Gecko fühlen!“, denke ich, als mein Blick auf der HAKA Scheuermilch fällt.
„Hm, was so sanft ist zu Tisch und Stuhl, auf natürlicher Kreidebasis hergestellt wurde und dermatologisch ’sehr gut‘ getestet ist, kann ja nicht so schlecht für meine Haut sein.“
Besser als Aceton auf alle Fälle!
Ich probier’s, nehme eine kleine Menge Scheuermilch zwischen Daumen und Zeigefinger und verreibe es. Fühlt sich gut an. Der Kleber geht weg…
Was soll ich sagen. Die HAKA Scheuermilch ist nicht nur „gar nicht so schlecht“, es ist der Hammer. Ruckzuck sind meine Hände und Nägel farb- und klebefrei. Und noch mehr: sanft gepeelt.
Ich habe streichelweiche Samtpfötchen. Herrlich!
Und für alle unter euch, die jetzt das Gesicht verziehen und just in dem Moment denken: „Iiih, ich schmiere mir doch kein Putzmittel auf die Haut!“
Schaut mal nach, was in euren Peelings, Duschgels und Cremes so drin ist. Vielleicht kleine Kügelchen aus Microplastik? Das ist eklig. Weil wir die alle später in unserer Nahrungskette wieder drin haben.
Da peele ich mich doch lieber mit Kreide. Zumindest die Hände J
Hallo guten Tag
Ein ganz interessanter Beitrag. Ich werde das mal ausprobieren mit dem Scheuermilch, danke